Di
22
Feb
2022
Ich schaue den Mond an
wie er still leuchtet
in der Weite des Alls
Und bin traurig
dass er zum Spielball
von wetteifernden Nationen wird,
von Männern,
die zeigen wollen,
dass sie die Sieger sind
Susanne Rieger
So
07
Nov
2021
Heute Morgen bin ich vor die Tür getreten, um zu schauen, ob die Büsche und Bäume für mich noch einen kleinen Lichtblick im Grau des Novembers bereithalten. – Ich bin immer wieder überrascht, wie viel Sonne und Freude mir so ein kleines herbstgoldenes Blatt schenken kann.
Einen „Sonnen“-Vorrat für die Seele anlegen
Gleich vor der Haustür wurde ich fündig. Ich nahm diese lichtvolle Energie tief in mir auf. Ich kann sie jetzt beim Schreiben noch spüren. Dankbar sammle ich diese wärmenden Augenblicke, lege mir so kleinen „Sonnen“-Vorrat für die graue und dunkle Herbst- und Winterzeit an, in dem Wissen, dass bald die blätterlose Zeit der Bäume anbricht.
Ich habe diesen schönen Moment mit den Blättern auch mit dem Foto festgehalten. Denn ich weiß, wie hilfreich es ist, in dunkler oder schwieriger Zeit einen kleinen Vorrat an Lichtblicken, schönen Erinnerungen zu haben. Meine Seele freut sich, wenn ich mir in solchen Zeiten die Zeit nehme und mich dem Schönem und Lichtvollem zuwende.
Der Weg ist das Ziel
Es ist wichtig, die kleinen schönen Momente im Alltag zu genießen, in sich aufzunehmen, denn „Der Weg ist das Ziel“.
Zielorientierte Welt versus Zeit und Muse
Lange Zeit hat sich mir, ganz Kind unserer zielorientierten Welt, die Bedeutung dieses Spruches nicht erschlossen. Darüber nachzudenken, dafür war einfach keine Zeit und Muse. Zu sehr war ich mit dem Verfolgen und Erfüllen der in unserer Gesellschaft verankerten Ziele beschäftigt.
Doch dann, irgendwann, nachdem ich Tonnen von Büchern gelesen bzw. Tausende von Kursen zur Persönlichkeitsentwicklung besucht und die vorgegebenen Ziele - kurz vor dem Burnout - erreicht hatte, konnte bei mir der Groschen endlich fallen: Es geht darum, sich jeden Tag die Zeit zu nehmen, das Schöne im Leben, im Alltag zu würdigen und sich daran zu erfreuen.
Den Burnout mit Yoga Nidra, mit Ruhe und Besinnung, verhindern
Den Burnout konnte ich übrigens mit Yoga Nidra, genauer mit Daring to Rest Yoga Nidra, verhindern. Mit Hilfe dieser Technik konnte ich mich von meiner Erschöpfung erholen und endlich zur Ruhe und Besinnung kommen. Dafür bin ich unendlich dankbar.
Das Schöne im Leben genießen und feiern
Lass uns gemeinsam das Schöne in unserem Leben genießen und feiern. Geteilte Freude ist, wie wir alle wissen, doppelte Freude.
Welche Dinge erfreuen Dein Herz?
Wenn Du magst, kannst Du mich und meine Leserinnen und Leser wissen lassen, welche Dinge Dein Herz erfreuen. Dazu kannst Du das Kommentarfeld unter diesem Beitrag verwenden.
Ich bin schon gespannt!
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English
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This morning I stepped outside the door to see if the bushes and trees still were offering a little glimpse of light for me in the gray of November. - I am always surprised how much sun and joy such a small autumn-golden leaf can give me.
Building Up a "Stock of Sun" for Your Soul
Right outside my front door, I found what I was looking for. I absorbed this light-filled energy deep within me. I can still feel it now as I’m writing. Gratefully I've been collecting these warming moments to build up a small „stock of sun“ for the gray and dark autumn and winter time - in the knowledge that soon the leafless time of the trees will begin.
I also captured this beautiful leaves moment with my camera. Because I know how helpful it is to have a small stock of glimpses of light, beautiful memories, in dark or difficult times. My soul is full of delight when I take a pause and turn to the beautiful and light in such times.
The Way is The Goal
It is important to enjoy the small beautiful moments in everyday life, to take them in, since e "The way is the goal".
Goal-oriented World versus Time and Muse
For a long time I, a child of our goal-oriented world, did not understand the meaning of this saying. There was simply no time and muse to think about it. I was too busy pursuing and fulfilling the goals anchored in our society.
But then, at some point, after I had read tons of books and attended thousands of courses on personal development, after I had reached the given goals - right in time before burnout, the penny finally dropped for me: It's about taking the time each and every day to appreciate and enjoy the beauty in life, in our day-to-day life.
Preventing Burnout by Resting and Reflecting using Yoga Nidra
By the way, I was able to prevent my burnout by practicing yoga nidra, Daring to Rest Yoga Nidra to be precise. With the help of this technique, I was able to recover from my exhaustion and finally come to rest and reflection. I am infinitely grateful for this.
Enjoy and Celebrate the Beauty in Life
Let's enjoy and celebrate the beauty in our lives together. Shared joy, as we all know, is double joy.
What Things Bring Joy to Your Heart?
If you like, you can let me and my readers know what things bring joy to your heart. To do so, use the comment box below this post.
I cannot wait to hear from you!
Fr
22
Okt
2021
Spaziergang in der Natur mit Fotoapparat ist wie eine Meditation
Vor ein paar Tagen bin ich im Wald spazieren gegangen. Mit Fotoapparat. Denn ich liebe es, beim Spazierengehen Fotos zu machen. Das ist für mich wie eine Meditation: Die Natur auf mich wirken lassen, nach Schönem Ausschau halten und diese Schönheit dann mit dem Fotoapparat einfangen.
Schönheit des Moments einfangen
Und wie ich so gehe, hat dieser wunderschöne Pilz meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ich habe mir die Zeit genommen und die Schönheit des Pilzes auf mich wirken lassen. Ich habe diesen wunderbaren Moment ganz in mir aufgenommen, um dann den Pilz in all seiner Schönheit zu fotografieren.
Kleine Bewegung, große Wirkung
Beim Fotografieren überrascht und fasziniert mich immer wieder, welch große Wirkung eine kleine Bewegung, ein minimaler Wechsel der Perspektive haben kann. DEN Unterschied machen kann.
Das gilt übrigens nicht nur für das Fotografieren. Auch im Alltag kann die Wirkung einer kleinen Bewegung, ein minimaler Wechsel der Perspektive einen enormen Effekt haben und von unschätzbarem Wert sein.
Faszination Spiel mit der kleinen Bewegung
Das zu beobachten ist wirklich faszinierend. Ich kann Dir dieses Spiel mit der kleinen Bewegung und mit dem Perspektivwechsel wärmstens empfehlen. Neue Welten können sich Dir auftun. – Das Fotografieren ist dafür ein guter Übungsplatz.
Kennst Du das Phänomen?
Hast Du dieses Phänomen, dass eine kleine Änderung eine große Wirkung haben kann, auch schon einmal erlebt?
Es muss nicht beim Fotografieren gewesen sein.
Beim Briefeschreiben könnte es das Suchen des richtigen Wortes gewesen sein, um das auszudrücken, was Du sagen wolltest. Eine kleine Änderung der Wortwahl und schon trifft es genau das, was du sagen wolltest.
Oder beim Auswählen eines Halstuches, einer Krawatte hast Du festgestellt, dass die Wirkung deiner Jacke ganz unterschiedlich ist, je nachdem für welches Halstuch, für welche Krawatte Du Dich entscheidest.
Ich bin neugierig auf Deine Erfahrungen
Berichte doch im Kommentarfeld unten von Deinen Erfahrungen zum Phänomen der kleinen Bewegung mit großer Wirkung. Ich bin neugierung und schon ganz gespannt.
PS: Ich liebe es, mich beim Fotografieren ganz auf den Moment einzulassen und es so zu schaffen, den Moment in all seiner Schönheit und Aussagekraft einzufangen. Den Begriff „Fotomeditation“ für dieses Phänomen habe ich vor ca. 10 Jahren bei Susannah Conway im Kurs "Photo Meditations" kennengelernt.
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Having a Walk in Nature with Camera is like Meditation
A few days ago I went for a walk in the forest. With a camera. Because I love to take photos while walking. It's like a meditation for me: letting nature have its effect on me, looking out for beauty, and then capturing that beauty with the camera.
Capturing the Beauty of the Moment
And as I was walking, this beautiful mushroom caught my attention. I paused to fully take in the beauty of the mushroom, let it sink in deeply. I fully absorbed this wonderful moment, and then took a picture of the mushroom in all its beauty.
Little Movement, Big Effect
When photographing, I am always surprised and fascinated by what a big effect a little movement, a minimal change of perspective can have. It can make THE difference.
By the way, this doesn't just apply to photography. Even in everyday life, a little movement, a minimal change of perspective can have an enormous effect and be of immense value.
Magic of Playing with Movement
Observing this is really fascinating. I warmly recommend playing with movement and change of perspective. It’s magical. New worlds can open up for you. – And photography is a good training ground for this.
Do you know this phenomenon?
Have you ever experienced this phenomenon, that a little change can have a big effect? -
It doesn't have to be in photography.
When writing a letter, it could have been finding the right word to express what you wanted to say. A slight change in wording, and it hits exactly what you wanted to say.
Or when choosing a scarf, a tie, you found that the effect of your jacket is quite different depending on which scarf, which tie you choose.
I am curious about your experiences
Tell me about you experiencing the phenomenon of a little movement or change with a big effect. Use the comment section below for doing so. I am looking forward to reading your comments, and I am quite curious about your experiences with this penhomenon.
PS: I love to get completely absorbed in the moment when photographing, and thus being able to capture the moment in all its beauty and expressiveness. I was introduced to the term "photo meditation" for this phenomenon about 10 years ago by Susannah Conway in the course "Photo Meditations".
Mo
19
Apr
2021
Das wahre Glück, das sind die kleinen Sonnenstrahlen, die uns auf den Weg fallen.
- unbekannt -
Raureif über meinen Blütenträumen
Beim Aufwachen heute Morgen habe ich bei mir eine gewisse Traurigkeit wahrgenommen. Die aktuelle Situation macht mir einfach zu schaffen. Ich merke, dass es immer wieder Momente gibt, in denen mein Glauben an das Gute, an das Bestreben nach freundlichem, verständnisvollem Zusammenleben erschüttert ist. Es fühlt sich dann so an, als ob sich Raureif über meine Blütenträume gelegt hätte… wie auf der Blüte auf dem Bild.
Sonnenstrahlen - sorgen für Glücksmoment am frostigen Morgen
Das Bild habe ich letzten Donnerstag auf meinem Weg zum Bäcker aufgenommen. Es war frostig kalt UND die Sonne schien. Kleine Sonnenstrahlen konnten auf die Blüte
fallen und sie wieder wärmen. Das zu entdecken, war ein Glücksmoment für mich an diesem frostigen Morgen.
Sich Zeit nehmen, innehalten und genau hinspüren
Ja, es gibt frostige Momente im Leben. UND es gibt die kleinen Sonnenstrahlen. Es gilt, sich in solchen Momenten Zeit zu nehmen, innezuhalten und genau hinzuspüren. Dann können wir in der Kälte auch die Sonnenstrahlen wieder wahrnehmen, uns an ihnen wärmen, sie zu unserem wahren Glück beitragen lassen.
Zeit für mich und mein Wohlergehen
Ein Glück, dass ich mir heute Morgen Zeit für mich und mein Wohlergehen genommen habe und mit Focusing und Yoga Nidra genau nachgespürt habe, wie es mir geht. Zeit dafür, die Traurigkeit wahrzunehmen und mit Wohlwollen bei ihr zu verweilen. Einfach ein paar Sonnenstrahlen auf sie scheinen zu lassen.
Jetzt geht es mir wieder besser, d. h. es hat sich gelohnt, dass ich mir bewusst Zeit genommen und gut für mich und mein Wohlergehen
gesorgt habe.
Was hilft Dir in solch frostigen Momenten in Deinem Leben?
Vielleicht magst Du mich wissen lassen, was Du tust, wenn es Dir schlecht geht. - Das kannst Du über das Kommentarfeld hier unter dem
Blogbeitrag tun oder indem Du mir eine E-Mail schreibst. Ich freue mich, von dir zu hören.
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True happiness, that are the little rays of sunshine that fall on our way.
- unknown -
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White Frost Over My Flowery Dreams
Waking up this morning, I felt a certain sadness. The current situation is just getting to me. I notice that time and again there are moments when my faith in the good, in the endeavor for friendly, understanding coexistence is shaken. It feels then as if white frost has settled over my flowery dreams... like on the flower in the picture.
Rays of Sunshine - Bringing a Moment of Happiness in the Frosty Morning
I took the picture last Thursday on my way to the bakery. It was frosty cold AND the sun was shining. Little rays of sunshine could fall on the blossom and warm it back up. Discovering that was a moment of happiness for me on this frosty morning.
Taking Time, Pausing and Sensing Deeply
Yes, there are frosty moments in our lives. AND there are the little rays of sunshine. The thing to do in such moments is to take time, pause, and sense deeply. And then, in the cold, we start to be able to notice the rays of sunshine again, warm ourselves with them, let them contribute to our true happiness.
Time for Me and My Well-being
Lucky me for taking time for myself and my well-being this morning, using Focusing and Yoga Nidra to sense deeply how I was feeling. Time to notice the sadness and dwell with it with kindness. Just letting a few rays of sunshine shine on it.
Now I feel better again which means that it was good to consciously stop and pause for taking good care of myself and my well-being..
What is Helping You in Such Frosty Moments in Your Life?
Perhaps you'd like to let me know what you do when you are feeling bad. - You can do so via
the comment box here under the blog post or by sending me an e-mail.I'm looking forward to hearing from
you.
Mi
14
Apr
2021
Nach einem Jahr „Ausnahmezustand“ in Deutschland habe ich gemerkt, dass mir die ganze Situation nun wirklich an die Substanz geht. In den Medien nur noch das EINE Thema, immer die Darstellung der Extreme. Der Feindseligkeiten. Tagein, tagaus. Kein Wunder, dass es mir da allmählich schlecht geht. Zu sehen, wie das Land dadurch gespalten wird.
Wie kann ich in einer schwierigen Situation gut für mich sorgen?
Mir hat sich die Frage gestellt, wie ich es schaffen kann, mich nicht in diese ungute Auseinandersetzung nach altem Muster reinziehen zu lassen. Wie ich mich stärken kann. Wie ich meine Umgebung stärken kann. Wie kann ich, wie können wir mit dieser Situation besser umgehen. Denn wie es aussieht, ist keine schnelle Lösung in Sicht. Wir hangeln uns von Woche zu Woche - in der Illusion der Kontrollierbarkeit und mit Versprechen von Seiten der Politker:innen. Versprechen, die nicht gehalten werden können. Und irgendwie habe ich mich in die ganze Geschichte reinziehen lassen, mich ablenken und manipulieren bzw. hypnotisieren lassen und dadurch verpasst, gut für mich zu sorgen.
Zeit zum Nachdenken und zur Besinnung
Wie mir das klar wurde, habe ich mir bewusst Zeit zum Nachdenken und zur Besinnung genommen. Was hilft mir in dieser Situation? Wie kann ich gut für mich sorgen?
Innehalten und in meine Mitte kommen - mit Yoga Nidra
Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass es am besten ist, wenn es mir gelingt, in meine Mitte zu kommen und von dort aus den für mich richtigen Weg zu erspüren. Eigentlich nahe liegend, aber wie es oft so im Leben geht, habe ich im Eifer des Gefechts das Naheliegende übersehen.
Über diese Erkenntnis war ich sehr glücklich. Endlich einen Weg gefunden zu haben, der sich stimmig für mich anfühlt. – Und ich habe mit Yoga Nidra sogar ein Werkzeug, das sich für das Innehalten und „In-die-Mitte-Kommen“ super eignet.
Meine Mitmenschen unterstützen
Das Beste daran ist, ich kann mit Yoga Nidra auch andere Menschen unterstützen, die in der aktuellen Situation etwas Hilfe brauchen können, um Kraft und Zuversicht zu tanken.
So habe ich in der Woche vor Ostern Yoga Nidra kostenlos angeboten, um einen kleinen Beitrag zur Stärkung der Menschen in der Pandemie zu leisten.Es war eine echte
Auszeit und meine Teilnehmerinnen haben die gemeinsame Zeit genossen.
"Vielen Dank für das tolle Angebot. Es hat mir richtig gut gefallen und mir geholfen, eine
Auszeit im stressigen Alltag zu nehmen. Herzlichen Dank für die wunderbare Anleitung."
- Natasha -
Noch ein Gedanke zum Schluss: Welt vor der Haustür vs. in den Medien gezeigte Welt
Vor kurzem habe ich mir ein paar Tage ohne Fernsehen gegönnt - weil ich gemerkt habe, dass mir die Berichterstattung dort nicht gut tut. Ich habe ausgedehnte
Spaziergänge unternommen.
Dabei ist mir klar geworden, dass sich in der Welt vor der Haustür der Frühling in seiner vollen Pracht entfaltet, während drinnen im Wohnzimmer in der Fernseh- und Medienwelt ein von Schrecken geprägtes Bild gezeigt wird.
Ein- und dieselbe Welt völlig unterschiedlich wahrgenommen.
Die gute Nachricht dabei: Wir können uns unser eigenes Bild von der Welt machen und für uns passende Antworten finden.
Dazu gilt es innezuhalten und in unsere Mitte zu gehen. Dort können wir in einer freundlichen Haltung uns selbst gegenüber die ganze Situation mit all ihren Facetten erspüren. D.h., wir können uns unser eigenes differenzierte Bild von der Situation machen und verantwortlich handeln.
Die Frühlingsbilder sollen Dich daran erinnern, wie schön die
Welt da draußen doch auch ist!
Auszeit mit Yoga Nidra - Eine Einladung an Dich
Mit Yoga Nidra kannst Du Dir eine Auszeit gönnen. Du kannst innehalten und zur Ruhe und Besinnung kommen. Deine Mitte finden, Deinen Ort, an dem alles gut ist, an dem Du mit Deinem inneren Wissen (wieder) in Verbindung trittst und an dem Deine Selbstheilungskräfte aktiviert werden.
Wenn Du auch eine Auszeit brauchen könntest,
Am kommenden Montag fängt übrigens ein neuer Kurs bei mir an:
Ausruhen und Kraft tanken. Du kannst ihn hier buchen.
Sorge gut für Dich!
Wichtig: Denke immer daran, gut für dich zu sorgen.
Liebe Grüße
Susanne
ENGLISH
After a year of "state of emergency" in Germany, I realized that the whole situation is now really getting to me. In the media only the ONE topic, always the representation of the extremes. The hostilities. Day in, day out. No wonder that I'm starting to feel bad. To see how the country is divided by this situation.
How Can I Take Good Care of Myself in a Difficult Situation?
I've been asking myself how I can manage not to get dragged into this unpleasant argument
according to the old pattern. How I can strengthen myself. How I can strengthen my environment. How can I, how can we deal with this situation in a better way. Because it looks like there's no
quick fix in sight. We shimmy from week to week - in the illusion of controllability and with promises on the part of the politicians. Promises that cannot be kept. And somehow I had let myself
be drawn into the whole story, let myself be distracted, or manipulated, or hypnotized, and thereby failed to take good care of myself.
Time for Thinking and Reflecting in A Deep Way
As I realized this, I consciously took time to think and reflect deeply. What helps me in this situation? How can I take good care of myself?
Pausing and Centering Myself - with Yoga Nidra
I then came to the conclusion that it is best if I manage to center myself and and sense the right path for me. Actually obvious, but as it often goes in life, I overlooked the obvious in the heat of the moment.
This insight filled me with joy. To have finally found a path that felt coherent for me. - And with yoga nidra I even have a tool that
is perfect for pausing and centering myself.
Supporting People
The best part is, I can also use yoga nidra to support other people who could use some help in the current situation to recharge their batteries and confidence.
So, the week before Easter, I offered yoga nidra for free to make a small contribution to empowering people in the pandemic. It was a real pause, and my participants enjoyed the time together
"Thank you so much for your great offer. I really enjoyed it and it helped me get some time off from
my stressful daily life and really relax. Heartful thanks for your wonderful guidance."
- Natasha -
One Final Thought: The World in Front of Our Doorstep vs. the World Shown in the Media
Recently, I allowed myself a few days without television because I had realized that the coverage there was not doing me any good.
In doing so, I realized that outside in the world in front of my doorsteps spring is unfolding in its full glory, while inside in the living room, in the TV and media world, a picture dominated by horror is being shown.
The one and same world perceived in completely different ways.
The good news is that we can gain our own picture of the world and find appropriate answers for ourselves.
To do this, we need to pause and center ourselves. Being centered we can sense in a friendly attitude towards ourselves the whole situation with all its facets. I.e., we can gain our own differentiated picture of the situation and act responsibly.
The spring pictures are meant to remind you how beautiful the world outside is,
despite all that!
Pause and Relax With Yoga Nidra - An Invitation to You
With yoga nidra you can treat yourself well and take a break. You can pause and come to peace and deep reflection. You can find your center, your place where
everything is okay, where you (re)connect with your inner knowledge and where your self-healing powers are activated.
If you could also need a break, a pause,
By the way, next Monday I
start to teach a a new course:
Ausruhen und Kraft tanken (Rest and Recharge Your Batteries).
You can book it here.
Take good care of yourself!
Important: Always remember to take good care of yourself!
Love and hugs,
Susanne
So
14
Mär
2021
Heute beginnt die Ausstellung „Frauen“ im ARThaus in Münster-Altheim. Sie wurde von der ARThaus-Künstlergruppe „Art.2 (1)“ anlässlich des Weltfrauentags am 8.3. initiiert. Die Künstler:innen haben in ihren Kunstwerken intensiv mit den verschiedenen Rollen der Frau in der Gesellschaft auseinandergesetzt. Welche Klischees, welche Stereotypen gibt es?
Die Ausstellung geht vom 14. – 28.3.2021.
Bild zur Ausstellungsankündigung - Kristin Wicher
Frauenpower - neu vernetzt
Bei meinem Beitrag zur Ausstellung, ein Bild mit dem Titel „Fraupenpower – neu vernetzt“, habe ich mich intensiv mit dem Thema neue Vernetzungen von Frauen auseinandergesetzt.
Um als Frauen in unsere Kraft zu kommen, den uns zustehenden Platz einzunehmen, braucht es neue Vernetzungen. Zum einen gilt es in der Gesellschaft neue Netzwerke zu schaffen, die Frauen unterstützen, und zum anderen braucht es neue Netzwerke in unserem Gehirn. Es gilt alte Denkbahnen zu verlassen und neue zu schaffen. Das geht nicht von heute auf morgen. Das braucht Zeit, Ausdauer und last, not least das entsprechende Bewusstsein.
Mit meiner Teilnahme an der Ausstellung möchte ich dazu beitragen, dass wir uns in der Gesellschaft bewusst und ernsthaft mit diesem Thema auseinandersetzen und
neue Wege bahnen – im realen Leben und in unserem Gehirn. Beides ist erforderlich und beeinflusst sich wechselseitig.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass die Gleichberechtigung in meinem Geburtsjahr eingeführt wurde. Kein Wunder, dass ich mich seit ich mir denken kann, intensiv mit dem Thema auseinandersetze und für mich Gleichberechtigung von Mann und Frau immer eine Selbstverständlichkeit war, die ich nie in Frage gestellt habe.
Was sind deine Gedanken zur Rolle der Frau in der Gesellschaft? - Es freut mich, wenn Du sie mir unten im Kommentarfeld wissen lässt. Ich bin schon ganz neugierig.
Hier der Link zur Ausstellung auf der ARThaus-Website.
Do
12
Nov
2020
Ich gehe in die Natur,
um Kraft zu tanken
für eine Welt,
geraten ins Wanken.
Susanne Rieger
I go out into nature,
to gather new strength
for a world
that has been shaken.
Susanne Rieger
In den letzten Tagen habe ich gemerkt, dass mir die Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen zusehends an die Kraft gehen. Deshalb habe ich beschlossen, mich ab
jetzt täglich bewusst zu stärken.
Dabei ist mir die wohltuende Wirkung, die Natur auf mich hat, eingefallen, und ich habe beschlossen, diese Wirkung ab jetzt für mich zu nutzen.
So bin ich heute nach dem Frühstück zu einem Spaziergang aufgebrochen, mit meinem Fotoapparat als Begleiter. Ich wollte einen schönen Moment in der Natur einfangen,
den ich mit nach Hause nehmen kann. Als Unterstützung für mich in schwierigen Momenten.
Ich denke, viele von uns können gerade etwas Unterstützung gebrauchen, um besser mit der sich gerade stark verändernden Welt umgehen zu können.
Was hilft dir, liebe Leserin, lieber Leser, um gut durch schwierige Zeiten wie diese zu kommen?
Ich bin schon ganz neugierig auf Deine Antwort.
- ENGLISH -
In the last few days, I have noticed that the pandemic and the measures associated with it are increasingly taking their toll on me. Therefore I have decided to consciously strengthen myself every day from now on.
In doing so, I remembered the beneficial effect that nature has on me, and I decided to use this effect for myself from now on.
So today, after breakfast, I went for a walk, with my camera as my companion. I wanted to capture a beautiful moment in nature that I can take home with me. As support for me in difficult moments.
I think many of us could really use some support right now to be able to deal better with our world currently undergoing major changes.
What helps you, dear reader, to get through difficult times well?
I am curious to hear your answer.
Sa
03
Mär
2018
Nach langer Vorbereitung ist es heute Abend um 18 Uhr so weit. Die erste Ausstellung der Fotogruppe momentART des ARThauses Altheim eröffnet ihre Ausstellung "Subjektiv durchs Objektiv - der besondere Blick auf Altheim". Als momentARTlerin treffe ich gerade die letzten Vorbereitungen für heute Abend. Natürlich bin ich etwas aufgeregt und gespannt, wie es wohl werden wird. Wie die Besucher reagieren werden. ..
Jetzt am Donnerstag haben wir die 45 Bilder von insgesamt 8 Hobby-Fotografinnen und -Fotografen aufgehängt. Und ich muss sagen, unser fotografisches Engagement hat sich gelohnt. Es ist uns gelungen, eine ansprechende Ausstellung zusammenzustellen - mit ganz unterschiedlichen Bildern.
Mit dieser Ausstellung wollen wir gerade auch die Menschen vor Ort ansprechen. Kunst ganz hautnah sozusagen - ein nicht alltäglicher Blick auf die Umgebung, in der unser Alltag stattfindet. Und so ist die Ausstellung als Einladung zu verstehen, im Alltag einmal eine neue Perspektive einzunehmen. - Beim Fotografieren stelle ich immer wieder fest, wie eine leichte Veränderung des Standorts eine totale Veränderung des Bilds bewirken kann. Auf diese Weise kann ich als Fotografin in vorsichtiger Annäherung das Bild so gestalten, wie ich es gerne möchte. - Und vielleicht ist es einen Versuch wert, diese Methode auf unser ganz normales Leben anzuwenden. Wer weiß?
Über Eure Gedanken zu diesem Thema im Kommentarfeld freue ich mich.
Text in English
After a long period of preparation, this evening at 6 pm there will be the opening of the first exhibition of the group momentART at the ARThaus in Altheim: Subjective Look Through Objective Lense – A Very Specific View of Altheim. As a member of this group I am about making the final preparations for this evening. Of course, I am somehow excited and curious how everything will be going. How our visitiors will react.
This Thursday we hung up the pictures taken by eight amateur photographers. And I must say, bringing in so much photographic dedication in our project was worth the effort. We succeeded in compling an attractive exhibition of quite different pictures.
With this exhibition we want to address above all local people – encountering art as a first hand experience so to say: a look out of the ordinary at our environment where our ordinary life takes place. Thus the exhibition can be considered as an invitation to gain a new perspective in regard to our ordinary life. – When taking pictures, I’m observing again and again how a minor change of my position can change the look and feel of the complete picture. These minor changes allow me to create the picture I want by carefully approaching towards the right position. – And how about trying to apply this method on our ordinary life? This could make sense.
Please do not hesitate and share your thoughts on this issue in the comment field below. I am looking forward to hearing from you.
Öffnungszeiten - Opening hours
Interessante Links zu dieser Ausstellung - Interesting links in regard to this exhibition
ARThaus in Münster Altheim: Text zur Ausstellung - announcement of the exhibition
Offenbacher Post (newspaper): Artikel - article
Mo
09
Okt
2017
... das ist hier die Frage. Frei nach Shakespeare.
Unsere Gefühle fühlen oder unsere Gefühle nicht fühlen. So gehen wir normalerweise mit unseren Gefühlen um.
Und Focusing eröffnet uns einen neuen, einen dritten Weg für den Umgang mit unseren Gefühlen: bei diesem Dilemma sein, … einfach bei den Gefühlen sein, sie zulassen, so wie sie sind, und damit das Leben einladen, sich natürlich zu entwickeln, so wie es gedacht ist.
Dieser dritte Weg erfordert Mut und Bewusstheit, weil wir nicht wissen, was passieren wird… Und unser Gehirn zieht es vor, Herr der Lage zu sein und zu kontrollieren, was passiert, es ist lieber nicht verletztlich…
Gott sei Dank haben wir Focusing, das uns diesen dritten Weg eröffnet, einfach bei den Gefühlen zu sein, zu unserem Besten. Unser Leben so zu leben, wie es gedacht ist.
Wenn das Shakespeare gewusst hätte ;-)
... that is the question. Freely adapted from Shakespeare.
Feeling our feelings, or not feeling our feelings. This is the known way to deal with our feelings.
And Focusing opens up a third way — being with this dilemma… and this “Being with” allows a new way of dealing with our feelings, allows them just to be, and invites life to develop naturally, as is meant to be.
To do so, requires courage and consciousness, because we don’t know what is going to happen… And our brain prefers to be in control of what is going on, prefers us not to be vulnerable… Thank God we have Focusing allowing this third way of being with our feelings for our best. To live our life as it is meant to be.
If Shakespeare had known ;-)
Mi
06
Sep
2017
Zur Zeit wiederhole ich den Blog-Kurs von Susannah Conway „Blogging From The Heart“.
Der Anfang war gemacht
Ende 2012, Anfang 2013 habe ich diesen Kurs zum ersten Mal belegt – und am 10. Januar 2013 habe ich meinen ersten Blogartikel veröffentlicht. Seitdem schreibe ich mehr oder weniger regelmäßig Blogartikel zu Themen, die mir am Herzen liegen…
Damals hatte ich gerade meine Barbara Sher Coaching-Ausbildung abgeschlossen und meine Focusing-Basisausbildung bei Arno Katz begonnen. In der Ausbildung bei Barbara Sher hatte ich gelernt, dass ein Blog wichtig ist, wenn man als Coach tätig sein will. Doch wie kann ich einen guten Blog schreiben, der den Leser anspricht? – Die Sache mit dem Herzen ist wichtig, mit der eigenen Stimme sprechen…
Was tun, wenn man diese noch nicht so richtig gefunden hat, wenn sie unter den von außen herangetragenen Anforderungen und Regeln begraben ist?
Nun, dank Susannah Conways Kurs ist es mir gelungen, zumindest von Zeit zu Zeit einen guten Blogartikel, der meinem tiefsten Inneren entsprach, zu schreiben, die Kraft dafür aufzubringen.
Etwas fehlte noch
Allerdings fiel es mir schwer, eine Regelmäßigkeit reinzubringen. … Meiner Stimme Ausdruck zu verleihen hatte ich irgendwie noch nicht so recht gelernt. Zu viele Vorbehalte und Ängste… Und irgendetwas schreiben, das wollte ich nicht.
Und jetzt, 4 Jahre später wiederhole ich den Kurs, um das Abenteuer Bloggen mit neuem Leben zu füllen… Ich weiß, dass ich jetzt besser gerüstet bin. Ich habe meine Focusing-Basisausbildung abgeschlossen und letzten Monat auch meine Ausbildung zum Focusing-Lehrer und -Praktiker mit Zertifizierung bei International Focusing Institute in New York. Die Ausbildung zur Zertifizierung selbst habe ich bei Ann Weiser Cornell gemacht. Diese Ausbildung hat von Oktober 2013 bis August 2017 gedauert und war mit einer intensiven Auseinandersetzung mit mir und der Welt verbunden.
Beim Schreiben meiner Abschlussarbeit „Der Weg zurück zu mir“ wurde mir klar, welche Herausforderung es ist, die eigene Stimme zu finden, in einer Welt, in der von außen so viele Eindrücke auf uns einwirken…sozusagen auf uns hereinprasseln.
Der eigenen Stimme trauen
Und doch lohnt es sich, sich auf den Weg zu sich selbst zu machen. Ich bin jedenfalls froh, dass ich mich dieser Herausforderung gestellt habe und jetzt viel besser zu mir, zu meinem tiefsten Inneren stehen kann… und endlich MEIN Leben leben kann… :-)
Referenzen
Mein erster Blogartikel vom 10. Januar 2013
At the moment, I’m repeating Susannah Conway’s Blogging class “Blogging From The Heart”.
The First Steps Had Been Taken
End of 2012, beginning 2013 I did this class for the first time – and on January 10, 2013, I published my first blog post. Since then, I’ve been more or less regularly writing blog post on topic that are close to my heart...
Back then I had just finised my Barbara Sher Coaching training and started my Focusing basic training with Arno Katz. In my Barbara Sher training I had learned that having a blog is very important if you want to become a successful coach. – But how can I have a good blog appealing to prospective readers? – The issue with the heart is important, and using one’s own voice....
What can you do if you have not found this voice yet, when it lies buried under those requests and rules coming from outside?
Well, thanks to Susanna Conway’s class I was able to write a good blog post, at least from time to time, a blog post reflecting my inner wisdom, and to get the energy to do so.
Something Was Still Missing
However, it was difficult for me to do so regularly…. To express my own voice, I hadn’t somehow not learned yet. Too many reservations, too many fears...And to write anything was not what I wanted to do.
And now, 4 years later, I’m doing this class again to bring new life to my blogging adventure. ... I know that I’m now better equipped to do so. I finished my Focusing basic training, and last month I even finished my training to become a certified Focusing teacher and practicioner at the International Focusing Institute. I did the training for this certification with Ann Weiser Cornell. For me, the training lasted from October 2013 to August 2017 and it involved an intense dealing with myself and the world.
By writing my final paper "My Way Back To Myself" I understood what a challenge it can be to fine one's own voice, in a world, in wich so many impressions are influencing us from the outsay, so to say raining in on us...
To Trust One’s Own Voice
And yet, it is worth to start and find one’s own way. As to me, I’m very glad about me rising to the challenge and thus being now much more able to stand up for my inner wisdom, to raise my voice ... and finally living MY life... :-)
References
My first blog post from January 10, 2013
Fr
23
Jun
2017
Ein erfülltes Leben heißt für mich, dass ich ein Leben führe, das mit meinen Werten übereinstimmt und das mein volles Ja hat. Ob etwas mein volles Ja hat, kann ich in meinem Körper spüren. Mein Körper ist sozusagen ein Kompass, der mir den Weg zu einem erfüllten Leben zeigt.
Manchmal schenkt einem das Leben echte Glücksmomente, in denen es leicht ist, das Ja voll zu spüren, wodurch ich mein Gespür für meinen Körper gut schulen kann. Wie nehme ich so einen Moment wahr? Welche Reaktionen zeigt dann mein Körper?
Ich kann mich an einen wunderbaren Glücksmoment erinnern.
Eine Entscheidung
Vor mehr als 20 Jahren, als wir unsere Küche einrichteten, war die Auswahl der Farbe irgendwie schwierig. Ein helles Grau für die Möbel war klar, doch die Auswahl der Farbe für die Abdeckplatte
gestaltete sich schwierig: Dunkles Pink oder dunkles Grau. … Ich wusste es einfach nicht. Dunkles Grau war langweiliger als dunkles Pink… und doch, irgendwie hatte ich bei dunklem Pink auch kein
klares Ja. Eine Unsicherheit, die sich in einer Anspannung in meinem Schulterbereich zeigte..
Die Verkäuferin meinte, dass Pink mehr Kontrast biete und moderner sei. – Und so haben mein Mann und ich uns für Pink entschieden.
Eine schlaflose Nacht
Allerdings wollte mir die Farbe irgendwie nicht aus dem Kopf gehen… und als ich eine Nacht darüber geschlafen hatte, spürte ich ganz klar, dass mir die Abdeckplatte im dunklen Grau mehr zusagte. Bei dieser Farbkombination fühlte sich mein Körper entspannt und ruhig an.
Ja, dunkles Grau war langweiliger – und Pink moderner. Doch die Küche sollte lange halten, und ich hatte so meine Zweifel daran, ob mir das dunkle Pink in 20 Jahren auch noch gefallen würde. - Und was bunte und moderne Akzente anbelangte, die konnten wir auch mit Stuhlkissen, Topflappen, Handtüchern etc. setzen.
Eine revidierte Entscheidung
Am anderen Morgen habe ich meinem Mann meine Überlegungen mitgeteilt, und wir haben beschlossen, doch das dunkle Grau für die Abdeckplatte zu nehmen. Ein Anruf beim Küchenstudio, und die Sache war gebongt :-).
Körperwissen – der Schlüssel zum erfüllten Leben
Die Sprache unseres Körpers zu lernen, ist ein wichtiger Schritt hin zu einem erfüllten Leben. Denn der Körper weiß laut Gene Gendlin immer, was eigentlich der nächste richtige Schritt für unser Leben ist. – Gene Gendlin untersuchte in den frühen 60er Jahren des letzten Jahrhunderts zusammen mit Carl Rogers an der Universität in Chicago, welche Psychotherapien greifen. Dabei stellte er zu seiner Überraschung fest, dass nur 10% der Therapien greifen – und dass der Erfolg der Therapie davon abhängt, ob der Klient die Fähigkeit hat, mit seinem Körperwissen in Kontakt zu treten. Das Körperwissen ist sozusagen der Schlüssel zum erfüllten Leben..
Zugang zum Körperwissen – Focusing sei Dank
Da Gene Gendlin sah, wie wichtig, diese Fähigkeit für ein gelingendes Leben ist, entwickelte er eine Methode, mit der jeder Mensch Zugang zu seinem Körperwissen bekommen kann. Er nannte die Methode Focusing, weil sie Menschen erlaubt, wie mit der Scharfeinstellung beim Fotoapparat, ein Gefühl, das sich zunächst vage zeigt, durch genaues Hinspüren klar zu erspüren und so wichtige Informationen zu einem erfüllten Leben zu erhalten.
Focusing – ein Dialog mit dem Körper
Bei Focusing geht es darum, sich etwas Zeit zu nehmen und in seinen Körper hineinzuspüren, mit dem Körper in Kontakt zu treten, um ein genaues Gespür für eine gesamte Situation zu entwickeln, das Gendlin „Felt Sense“ nennt. Ein Felt Sense setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen.
Ein Gefühl
Es kann sein, dass du ein vages Gefühl wahrnimmst, das du noch nicht so recht benennen kannst. Vielleicht so etwas wie Trauer. – Jetzt geht es darum, hinzuspüren, ob Trauer das richtige Wort ist. – Nee, Trauer trifft es nicht ganz. Es fühlt sich eher an wie graue Enttäuschung.
Eine Körperempfindung
Du kannst dann nachspüren, wo im Körper du das Gefühl wahrnimmst und welche Körperempfindung damit verbunden ist. Die graue Enttäuschung, die du vielleicht als ein leichtes Druckgefühl über den Augen wahrnimmst. Du kannst dann etwas bei dem Druckgefühl verweilen und schauen, was sich daraus entwickelt.
Eine Erinnerung an etwas aus deinem bisherigen Leben
Es kann dann sein, dass sich eine Erinnerung an ein Ereignis in der Vergangenheit zeigt. Dieses Druckgefühl über den Augen habe ich schon einmal so ähnlich empfunden, als ich damals nicht zum Kindergeburtstag eingeladen wurde, zu dem ich so gerne wollte. Ich war so enttäuscht, als ich nicht eingeladen wurde. Ja, das war dieselbe graue Enttäuschung.
Metapher oder Symbol
Diese Enttäuschung hat sich damals angefühlt wie eine über meine Augen gelegte Schlafmaske.
Die Reihenfolge, in der sich die einzelnen Komponenten zeigen kann dabei unterschiedlich sein. Ferner kann jede der Komponenten auch der Ausgangspunkt sein.
Indem ich mich auf diese Weise mit meinen Lebenserfahrungen und den damit verbundenen Gefühlen auseinandersetze, nehme ich die Gefühle an und durchlebe sie, was sehr befreiend ist und die Grundlage für ein glückliches Leben darstellt. Ich verdränge oder beschönige meine Erfahrungen nicht. Ich nehme sie an, empfange die Botschaft, die sie mir unbedingt mitteilen wollen und ermögliche mir dadurch, das Leben, so wie es gedacht ist, zu leben.
Diesen Artikel habe ich angeregt durch Ulrike Bossmanns Blogparade"Dein Weg in ein erfülltes Leben bei soulsweet geschrieben.
Mo
08
Mai
2017
Heute vor 34 Jahren ist mein Vater gestorben.
Mein Gott, was für eine lange Zeit...
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34 years ago today, my father died.
Oh my God, what a long time...
Lange habe ich mit seinem frühen Tod gehadert:
Warum so früh. Mensch, er hat doch sich doch immer für ein gutes Miteinander eingesetzt.
Warum musste ausgerechnet er, der doch noch leben wollte und der ein so freundlicher Mensch war, so früh sterben.
Das IST ungerecht.
Erst beim Lesen von Viktor Frankls Buch „Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn“- 30 Jahre später - habe ich Trost gefunden, konnte mich mit seinem frühen Tod aussöhnen:
Dort schreibt Viktor Frankl, dass das, was der Mensch Gutes in die Welt bringt, für immer bestehen bleibt, für alle Ewigkeit ist, nie vergehen wird.
Möge mein Vater in Frieden ruhen.
Möge mein Herz seinen frühen Tod annehmen können:
Was er Gutes in die Welt gebracht hat, bleibt für immer bestehen, für alle Ewigkeit, wird nie vergehen.
Das ist sehr tröstlich.
Es lohnt sich also, Gutes in die Welt zu bringen.
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For a long time, I’d been struggeling with his early death:
Why so early. Gee! He always had been standing up for a good living together.
Why just him. He who wanted to live, he who was such a kind fellow, had to die so early.
This IS not fair.
Only when reading Viktor Frankl’s book “Der Mensch vor der Frage nach dem Sinn” (Men questioning what meaning is) – 30 years later – I could find comfort and reconcile with his early death:
Viktor Frankl writes that what we bring good to the world will stay for ever, for eternity, will never end.
May my father rest in peace.
May my heart be able to accept his early death:
What my father brought good to the world will stay there for ever, for eternity, will never end.
That is very consoling.
It is worth to bring good to the world.
So
02
Apr
2017
Das Wochenende ist fast um - bei schönstem Wetter... Favourite View, der 2. Tag von April Love 2017...
Ich liebe es, die untergehende Sonne von meinem Arbeitsplatz aus zu beobachten... Wenn der Tag sich mit schönen Farben zu Ende neigt. Eine gute Gelegenheit, den Tag Revue passieren zu lassen, die
angenehmen wie die stressigen Momente einfach zu sehen und zu würdigen. Zu würdigen, wie man all die Ereignisse des Tages bewältigt hat... und sich dafür zu danken. Eine gute Basis für einen schönen Start in den Feierabend und in eine angenehme Nachtruhe. :-)
The weekend is almost over - having wonderful weather. Favourite View, Day 2 of April Love 2017.
I love to watch the sunset when sitting at my desk. .... When the day is slowly getting to its end in wonderful colours. A good opportunity to review one's day, to see and acknowledge the relaxed and stressful moments. To acknowledge how you mastered your day... and to say thank you. This is a good base for having a great evening and a good sleep. ;-)
Sa
01
Apr
2017
Heute fängt Susannah Conways "April LOVE 2017" an... Jeden Tag im April eine Anregung für einen Gedanken und ein Bild. Ich habe gerade die Einladung zur Teilnahme entdeckt, out of the blue, und mich gleich angemeldet.
Das Thema des ersten Tages ist "Blue". Blau, das ist für mich der Himmel, der sich im Moment so toll frühlingshaft BLAU über uns spannt. Eine wahre Freude :-)
Today Susannah Conway's "April LOVE 2017" starts... Everyday in April she invites us to think about a subject, to take a picture relating to this subject. I've just discovered her invitation - out of the blue - to take part and immediately signed up.
The subject of day 1 is "Blue". Blue, that is for me the sky which is spanning above us in a wonderful spring like BLUE. A true joy.
Mo
16
Feb
2015
Seit ich mir denken kann, will ich herausfinden, wie das Zwischenmenschliche so funktioniert. Warum eigentlich ganz nette Menschen, wie z. B. die eigenen Eltern, sich plötzlich so über den Tisch
anfeinden können. - Vor kurzem habe ich es herausgefunden. Sie werden von ihrem Reptiliengehirn gehijackt und der zugehörige Adrenalinstoß lässt sie dann so handeln, als sei das Gegenüber der
größte Feind. Ein Erbe aus der Säbelzahntigerzeit, auf das unser Gehirn zugreift, obwohl eigentlich weit und breit kein Feind zu sehen ist und eine nette Familie bei einem guten Essen in einem
warmen Zimmer zusammensitzt. Das Gehirn kann einfach nicht anders. Es wechselt in den Säbelzahntigermodus. Das Tragische dabei - das Gehirn kann nur in einem Modus arbeiten. Vernunft hat jetzt
keine Chance. Das zu wissen ist enorm wichtig. Jedenfalls hat mir diese Erkenntnis sehr geholfen. Ich brauche mich nicht niederzumachen, wenn ich feindliche Gedanken meinem Gegenüber entwickle.
Das ist ein natürlicher Vorgang der auf der Funktionsweise meines Gehirns basiert. - Ich darf nur nicht aus diesem starken Gefühl heraus handeln.
Wie kann ich das verhindern? - Das beste ist, sofort eine Pause einlegen, wenn Du merkst, dass Du gehijackt wirst. Mögliche Symptome: es wird Dir heiß, das Herz schlägt schneller, Du willst aufspringen, Du sitzt wie erstarrt... Dieser Zustand dauert so ca. 90 Sekunden.
Jetzt gilt es nichts zu sagen. Denn wenn Du jetzt was sagst, könntest Du es hinterher bereuen. Bevor Du handelst, solltest Du Dich beruhigen. Dazu solltes Du, wenn es möglich ist, den Raum
verlassen und an einem sicheren Ort (z. B. die Toilette) das Gefühl abbauen, am besten ist es, dabei auch Deine Gefühle laut äußern. Oder atmen, oder schreiben, bis Du ruhig wirst, bis Dein
Stresspegel abgebaut ist.
Falls Du den Raum nicht verlassen kannst, solltest Du einen Weg finden, Dich zu beruhigen, bevor Du handelst. Dir z. B. sagen "OK, ich bin gehijackt. Ruhe bewahren. Ruhe bewahren. Ruhe bewahren." Vielleicht dann nach der Situation noch einmal genauer anschauen, was da passiert war. Es ist ganz wichtig, den Stress aus dem Körper herauszubekommen.
Um in solchen Situationen gut handeln zu können, ist es wichtig, dass Du mit Deinem Innenleben verbunden bist. Zu spüren, was in Dir gerade abgeht. - Eine wunderbare Möglichkeit, diese Verbindung zur Innenwelt zu haben, ist es, Focusing zu lernen. Eine tolle Methode, mit der Du für Deine innere Vorgänge und Gefühle sensibilisiert wirst und in einem zweiten Schritt lernst, diese Vorgänge und Gefühle zu verstehen und auch anzunehmen und von Deinem größeren Ich aus zu handeln. Auf Du mit dem Ich sein.
Wenn Du diese Methode kennen lernen möchtest, ab kommenden Donnerstag biete ich meinen ersten Focusing-Basiskurs 1, Auf Du mit dem Ich, an. Darin lernst Du die ersten Schritte und Methoden, um zu Deinem inneren Frieden zu kommen. DER erste wichtige Schritt zu
einem friedlichen Leben in meinen Augen. Hier der Klick zum inneren Glück ;-)
Kannst Du Dich an Momente in Deinem Leben erinnern, als Du gehijackt warst und etwas getan oder gesagt hast, was Du hinterher bereut hast? - Ich bin gespannt. Schreib einfach einen Kommentar in das Kommentarfeld unten.
Alles Liebe,
Susanne
Di
03
Feb
2015
Dankbarkeit - ein wichtiges Element zu einem erfüllten Leben. Dank Mara Stix Einladung zu ihrer Dankbarkeitsblockparade wurde ich daran erinnert, wie ich zu dieser wunderbaren Erkenntnis kam.
Eine magische Begegung
Ich weiß noch, wie ich zum ersten Mal so richtig verstanden habe, wie wichtig Dankbarkeit für ein erfülltes Leben ist und warum das so ist. Es war im Buch "The Magic" von Rhonda Byrne, eine Anleitung zum Dankbarsein. Ich hatte Glück, es waren Ferien und ich hatte mehr Muse als sonst, so dass ich das Gelesene gleich umsetzen und die im Buch vorgeschlagenen Übungen locker in meinen Tag integrieren konnte. Ich sehe mich noch heute bei schönstem Wetter in unserem Garten sitzen und mich in Dankbarkeit üben.
Ein wundersamer Kurs
Wie es der 2. Zufall so wollte, entdeckte ich etwa zwei Wochen später noch ein 2. Buch zum Dankbarsein "Liebe, was du hast, dann bekommst du, was du willst. Ein Kurs im Wundern" von Melody Beattie. Wundern passt gut, habe ich mir verwundert gedacht, da das Buch im Newsletter von Managementbuch.de empfohlen wurde. Management und ein Kurs in Wundern, eine neue und ungewöhnliche Kombination. In diesem Buch lädt Melody Beattie die Leser ein, für das, was sie nicht mögen, dankbar zu sein. - Oh, das hat sich zunächst komisch angefühlt!!!! und mich gleich noch einmal verwundert. Für das, was ich nicht mag, auch noch DANKBAR sein. Doch die Autorin hat mehrfach versichert, wie toll das Ergebnis ist, wenn man sich täglich 10 Minuten Zeit nimmt, für das Unangenehme im Leben dankbar zu sein.
Da Melody Beattie glaubhaft in dem Buch versichert, dass es sich lohnt, für Unangenehmes dankbar zu sein, das Buch in management-buch.de empfohlen wurde und ich schon einmal am Dankbarsein üben war, ließ ich mich auf das Abenteuer ein. 42 Tage sollte ich laut Autorin mindestens durchhalten. Ich habe mir gleich die entsprechende Anmerkung im Kalender gemacht.... Und ich war vom Ergebnis dieser Übung überwältigt. Es haben sich in meinem Leben plötzlich Veränderungen eingestellt, die ich nie im Leben für möglich gehalten hätte. Das Beste daran, es hat sogar Spaß gemacht, mal so richtig ohne Blatt vor den Mund zunehmen loszulegen und dankbar zu sein.
Eine geläuterte Dankbare
Seit dieser Zeit, es war im Sommer 2012, bin ich treue Anhängerin von Dankbarkeitsübungen. ... Dankbarkeit, hm, das ist ein Wort, das mir ein bisschen Unbehagen bereitete, das muss ich gestehen. Wahrscheinlich aufgrund meiner Lebensgeschichte. Auch hier war mir das Glück hold. Ich bin einer chinesischen Weisheit begegnet, die da sagt: "Freude ist die beste Art und Weise der Schöpfung zu danken." - Und nichts mache ich lieber, als mich freuen.
Kurs aufs Glück
Um auch andere Leute dabei zu unterstützen, das kleine Glück im Alltag zu entdecken, sich darüber zu freuen, habe ich einen Glücks-Kurs entwickelt, indem ich die Teilnehmer täglich oder wöchentlich, je nach Wunsch, daran erinnere, das Schöne im Leben zu sehen und darüber Freude, sprich Dankbarkeit, zu entwickeln.
Komm mach mit
So, wenn Du jetzt richtig Lust hast, Deine Freude zu teilen und dankbar zu sein - über einen Kommentar unten freue ich mich riesig und meine Dankbarkeit ist Dir gewiss.
Außerdem kannst Du Dich gerne hier am rechten Rand in meinem Newsletter eintragen. Dann bekommst Du von mir meinen Glücks-Newsletter ;-)
Tja, da mir der Gedanke von Maras Dankbarkeits-Blogparade so gut gefällt und so wunderbar in mein Konzept passt, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, meinen Glücks-Kurs in der Zeit von Maras Blogparade zu einem Sonderpreis anzubieten. Hier der Klick zum Glück
Fr
30
Jan
2015
Tag 4 Challenge: Was ist die EINE Gewohnheit, die Du in den nächsten 66 Tagen durch eine bessere ersetzen möchtest? Welches ist diese Gewohnheit? Was willst Du tun?
Normalerweise lasse ich mich vom außen bestimmen – Regeln von außen, andere Menschen etc. Ab jetzt gehe ich von innen nach außen, nehme mich wichtig und lasse Wohlwollen, Wärme und Verständnis für mich in mein Leben einkehren.
Mein tägliches Focusing, bei dem ich mich schon meinem Inneren zuwende, stelle ich verstärkt unter das Motto Wärme, Wohlwollen und Verständnis für mich.
Das passt gut, da ich die letzten Tage gemerkt habe, wie sehr mir das in meinem Leben fehlt.
Außerdem mache ich täglich einen Eintrag in das Tagebuch, das ich von meiner Tochter zu Weihnachten bekommen habe.
******************************* ENGLISH
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Day 4 Challenge: Which is the ONE habit you want to replace by a better one in the next 66 days? What are you going to do?
Normally my life is determined from outside – outside rules, other people etc. Now I’m living from inside to outside, I’m giving high priority to myself and I’m letting come care, warmth and understanding for myself into my life.
This fits perfectly because the last couple of days I’ve been noticing that care, warmth and understanding for myself have been missing in my life.
Futhermore, I’m going to reflect on it in my diary, a Christmas present from my daughter.
Do
29
Jan
2015
Tag 4 Challenge: Welches ist die EINE Ablenkung, die Du aus Deinem Alltag verbannst?
Im 4. Beitrag weist Natalie Sisson darauf hin, dass wir durch jede Unterbrechung beim Arbeiten 15 Minuten verlieren. So lange dauert es, bis wir wieder bei der Sache sind.
Das kann ein schöner Zeitfresser sein und meine Effektivität stark beeinträchtigen. Das hat mich ganz nachdenklich gestimmt!
Nun, ab jetzt sorge ich gut für mich und halte den Zeitfresser „Unterbrechung“ in Schach, indem ich mir vor Augen halte, dass mich jede Unterbrechung 15 Minuten meiner Zeit kostet, und arbeite einfach weiter.
Day 4 Challenge: What ONE distraction are you going to remove from your daily life?
In post 4 of the Challenge Natalie Sisson tells us that “for every interruption you get while working you lose about 15 minutes of time. That’s how long it takes to get back on track and regain your focus.”
OK, this seems to be a real time waster that keeps me from doing my work and compromises my effectiveness. This made me thinking and concerned.
Well, now I’m going to take care of myself and keep my time wasters in check. I do so by remembering that every interruption costs me 15 minutes of my time. And I simply go on working.
So
18
Jan
2015
Im Video für Tag 3 der Blog Challenge von Natalie Sission geht es darum, Termine sowie wichtige Infos und Daten effektiv zu verwalten. Natalie Sission stellt vier verschiedene Tools zu diesem
Zweck vor, alle kostenlos.
Nach dem Anschauen des Videos habe ich mir dann das erste Tool, asana, angeschaut und die Terms and Conditions gelesen... Was ich da las, war mir nicht so sympathisch. Mich hat ein ungutes Gefühl
beschlichen. Ich habe das Coypright auf meinen Content, doch asana darf meinen Content benutzen.... Hm. Das will ich nicht.
Anschließend habe ich auf der Facebook-Seite zur Blog Challenge entdeckt, dass von zumindest 2 Blog-Challenge-Teilnehmer die altmodische Papierversion der Terminverwaltung ins Gespräch gebracht
wurde. Hm, die haben recht. Ich bin mit meiner Papiervariante bis jetzt auch gut gefahren: einen Wochenplaner für meine geschäftlichen Termine; einen Familienplaner für die Familie; 2 schlichte
Zettel - einen für Wichtiges für den Tag und einen für das Einkaufen (der gute alte Einkaufszettel). Das passt im Moment ganz gut für mich. Ich muss mich jetzt, da ich eh viel um die Ohren habe,
nicht noch in etwas Neues einarbeiten. Passt! Was das Verwalten von vielen Daten anbelangt, da könnte ich noch eine intelligente Lösung gebrauchen. Eine Lösung, bei der ich der Herr über
den Inhalt bin.
Was mir zu dem Thema noch eingefallen ist: Weniger ist bekanntlich mehr. Deshalb ist es am besten, nicht so viele Termine auszumachen. Klare Prioritäten sind dabei äußerst hilfreich. - Gut, dass
ich die Prioritätenfindung zu meiner MIA gemacht habe.
Wie sieht es bei Dir bei diesem Thema aus? Wie verwaltest Du Deine Termine und Daten? Hast Du ein tolles Tool, mit
dem Du viele verschiedene Daten wie Bilder, Texte etc. verwalten kannst und bei dem Du der Herr über den Inhalt bist?
Natürlich freue ich mich immer über einen Kommentar von Dir. Du kannst ihn einfach hier unter dem Post schreiben.
Ich bin gespannt. :-)
The Day 3 video of Natalie’s Blog Challenge is about effectively managing appointments and important information. Natalie Sission presents four different tools for this purpose.
Yesterday after having watched the above video, I had a look at the first tool, asana, and I read their Terms and Conditions... I didn’t like that much what I was reading. I got somehow a bad feeling. As to the copyright of the content I manage with this tool, I’m the owner, but they are allowed to use my content... Well, I definitively don’t want them to use my content.
Then I had a look at the Blog Challenge Facebook Page. There were at least two Blog Challenge participants speaking about the old-fashioned paper version for managing appointments and scribbling down new ideas. – They are right. Up to now my hand-written ‘paper’ way of managing my appointments and to dos was of great service: my weekly planer for business and my important private appointments; a family planner for our whole family; two simple pieces of paper – one or important things to do and one shopping list. This solution is very convenient at the moment. Good to know that I don’t have to learn to use a new tool in this area because I’ve already a lot on my plate. As to gathering my ideas, here I could benefit from a new and smart solution. A solution where I am the master of content.
By the way, I had a further insight in this context. Less is more. That’s why the best thing to do is not having too many appointments. Having clear priorities is very helpful to reach this goal. – Great that defining my priorities is my ONE MIA for this challenge.
How about you? How do you manage your appointments and information? Do you have an awesome solution for managing lots of different data – pictures, texts and so on where you really own your content?
Feel free to comment below. I’m looking forward to hearing from you soon. :-)
Fr
16
Jan
2015
Tag 2 der Blog Challenge. Die heutige Aufgabe ist, herauszufinden, was meine EINE MIA für diese Challenge ist. MIA steht für Most Important Action, die wichtigste Handlung des Tages, die ich erledige, bevor ich mich der normalen ToDo-Liste oder den normalen Dingen oder gar Ablenkungen wie Facebook etc. zuwende.
Ich habe 2 MIAs. Zum einen jeden Morgen meine Glücks-Mail an die Leute losschicken, die meinen Glücks-Kurs intensiv gebucht haben. Und zum anderen mein MIA der Blog Challenge machen.
Gestern habe ich es nicht geschafft, meine Antwort für den 2. Tag zu posten. - Ich hatte Rechnerprobleme und einen fest zugesagten Termin.... Ich war zwar kurz davor, meine Antwort zu bloggen, doch ich musste los zum Termin, um nicht viel zu spät zu meinem Termin kommen. 10 Minuten haben gefehlt. Ich war sauer auf mich. "Du wieder. Du bekommst nichts auf die Reihe."
Nun, ich bin zu dem fest zugesagten Termin. Es ging um Zielfindung. Beim Bearbeiten der Aufgaben in diesem Workshop ist mir klar geworden, dass mein Leben von dem Teil in mir, der zu den von außen herangetragenen Aufgaben und Zielen sagt, "Das schaffe ich" bestimmt wird. Auf den Teil, der meine Ziele berücksichtigt, der fragt "Willst DU das überhaupt" höre ich nicht. Dafür nehme ich mir nicht die Zeit. Was er sagt, wird von mir als zweitrangig eingestuft.
Mir ist im Verlaufe des Workshops klar geworden, dass ich noch einmal genau in mich hören und herausfinden muss, welches meine Prioritäten für mein Leben sind. Nicht dass es mir auf dem Sterbebett so geht, wie den Menschen, von denen Bronnie Ware in ihrem Buch "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen" schreibt, und dann bedauern werde, mir wichtige Dinge nicht in meinem Leben gehabt zu haben.
So sitze ich jetzt hier und schreibe meinen gestrigen Blogartikel um, bei dem mein 2. MIA natürlich ein berufliches von der Das-Schaffe-Ich-Mentalität geprägtes war.
Bei meinem neuen 2. MIA geht es darum, mir noch einmal bewusst Zeit zu nehmen und mir über MEINE Prioritäten in meinem Leben klar zu werden. Mein Leben nicht so stark von Außen bestimmen zu
lassen, sondern mir auch Zeit zu nehmen, die mir wichtige Dinge in mein Leben zu bringen, auch auf den Willst-DU-das-überhaupt-Teil zu hören. Und zwar in allen Bereichen des Lebens.
Dieses MIA fühlt sich gut an. Mein Ureigenes, meine Prioritäten für alle Bereiche meines Lebens finden und diese dann umsetzen. Ein wichtiger Schritt hin zu einem als erfolgreich empfundenen
Leben.
Manchmal hat es sein Gutes, wenn wir etwas nicht zum geplanten Zeitpunkt fertig bekommen und akzeptieren, dass die Situation nun einmal so ist, wie sie ist, und nichts über das Knie brechen.
Ging es dir auch schon einmal so, dass dir ein kleiner Aufschub wichtige Erkenntnisse gebracht und letztendlich sich total positiv auf dein Leben ausgewirkt hat?
Day 2 of the Blog Challenge. My today's task is to find out what is my ONE MIA in this challenge. MIA stands for Most Important Action, the most important action I do before I start to work on the normal ToDo list or on other things or spend time on distractions like Facebook and so on.
Well, I have two MIAs. First, to send my Happiness Mail to the people participating in my Happiness Course. And second to do the MIA I committed to do for the Blog Challenge.
Yesterday I didn’t succeed in posting my anwer for Day 2 of the challenge. – I had to deal with some computer problems and I had an appointment at a fixed time.... I was close to blogging my answer for Day 2 but I had to leave if I wanted to arrive in time for my appointment. 10 minutes were missing. I was peeved at me for this. „You again. You never get things done.“
Well, I went to my appointment, a workshop about finding goals. When working on the tasks of this workshop I suddenly understood that my life is highly influenced by the part in me saying “I do it” to all tasks and goals coming from outside. I don’t listen to the part of me taking into consideration my goals, asking “Do YOU really want to do this?” I don’t take my time to do so. I tend to treat this part as being of secondary importance.
During this workshop it became clear to me that I have to listen well to myself and find out which are my priorities for my life. I don’t want to end up having those regrets when dying like the people who Bronnie Ware describes in her book “The Top 5 Regrets of the Dying”, people regretting not having had those things in their lives which had been most important to them.
So I’m sitting here and re-writing my yesterday’s blog post where my second MIA had been an action for my business, of course, deeply influenced by my „I will do it“ mentality.
Now my second MIA is about taking consciously my time and thinking about and getting clarity about MY priorities in my life. Not letting my life being so strongly influenced by outside goals, but taking my time and bringing the things that are important to me in my life, listening to the part saying “Do you really want to do this?” too. For all areas of my life.
I really like this MIA. It feels so good to have it. Finding my own goals, my priorities for all areas of my life and then make them happen. An important step towards a life giving me the feeling of being successful.
Sometimes it is good when we do not succeed in finishing something in time and accept that the situation is as it is, and we do not rush things.
Do you have any situations in your life where a little pause brought important insights to you and thus had a positive effect on your life?
Do
15
Jan
2015
Heute ist der 1. Tag von Natalie Sissons Blog-Initiative "15 Days To Freedom Blog Challenge". Natalie Sission lädt uns ein, einen täglichen Plan für den Erfolg zu entwickeln.
Mir gefällt die Idee, einen täglichen Plan für den Erfolg zu haben, sehr.
Als erstes empfiehlt Natalie, eine tägliche Routine zu entwickeln, die Dich aus dem Bett springen lässt. 10 – 20 Minuten, oder was immer für Dich passt.
Nun, vor nicht langer Zeit habe ich mit einer täglichen Routine angefangen: Ich gönne mir jeden Morgen 20 Minuten Focusing – ich checke meinen Körper durch und frage ihn, was er braucht. Das hat äußerst positive Auswirkungen auf mein Leben. Ich bin zentrierter, ruhiger. Der Effekt entspricht dem, was uns Natalie im Video in Zusammenhang mit ihrer geführten Morgenmeditation erzählt.
Übrigens will ich schon seit einiger Zeit so eine morgendliche Routine einführen. In Natalie Sissions 30-Tage-Blog-Herausforderung von 2013 habe ich das schon geschrieben. Und jetzt habe ich doch glatt vor ein paar Wochen tatsächlich damit angefangen. :-)
Natalie empfiehlt auch körperliche Übungen – Laufen, Tanzen, Yoga... als zweite Methode, um Power in das Leben zu bekommen.
Ich mag Tanzen. Vor kurzem hatte ich die Idee, alle 60 oder 90 Minuten einen kleinen Tanz einzulegen, um meinen Kopf frei und Sauerstoff in mein Blut zu bekommen. Deshalb werde ich Tanzen in meinen täglichen Plan für den Erfolg aufnehmen.
Darüber hinaus ist ein gesundes Frühstück eine wichtige Zutat in einem Plan für Erfolg, wie Natalie sagt.
Was das Frühstück anbelangt: Kurz nach Weihnachten habe ich ein Buch zu gesundem Essen gelesen. Simple Detox von Marion Grillparzer. Das Buch hat mir sehr zugesagt, und ich habe sofort angefangen, gesünder zu essen, d.h. ich bin bereits dabei, gesündere Essgewohnheiten zu entwickeln. Der Schritt, den ich jetzt unternehmen kann, ist, dass ich mir morgens den Ayuverda-Drink koche, den die Autorin in dem Buch vorschlägt, und ihn trinke.
Des weiteren schlägt Natalie vor, die Ablenkungen durch die Sozialen Medien wie Facebook, Twitter Skype etc. abzuschalten und nur zu bestimmten Zeiten damit zu arbeiten.
Superidee, die ich in meinen täglichen Plan für Erfolg aufnehme. 2mal am Tag 20 bis 30 Minuten. Das ist einen Versuch wert.
Ja, last not least betont Natalie, wie wichtig es ist, als erstes eine Arbeit, die für den geschäftlichen Erfolg äußerst wichtig ist, zu erledigen, und dann erst Ablenkungen zuzulassen.
OK, das ist wirklich wichtig. Dabei muss ich mir im Klaren sein, welche Schritte JETZT für mein Geschäft wichtig sind und sie unternehmen. Und natürlich den wichtigsten Schritt zu finden, den ich morgens als erstes erledige. Mein erster Schritt dazu: Ich lese meine Ziele für das Jahre 2015 noch einmal durch, prüfe sie, gebe ihnen gegebenenfalls eine neue Priorität und schreibe den oder die nächsten Schritte dazu auf.
Gut zu wissen, dass die Zutaten für ein erfolgreiches Leben, die Natalie heute in ihrem Video zum 1. Tag aufzählt, bereits in meinem Leben sind. Ich denke, das liegt daran, dass ich bereits viel für meine persönliche Entwicklung getan habe, wie u. a. Natalies WE Mastermind-Kurs, ihre 30tägige Blog-Challenge 2013 sowie Michael Hyatts Kurs “5 Days To Your Best Year Everday” (5 Tage für das best Jahr, das Sie je hatten) zu besuchen, einen Kurs, den Natalie im Dezember empfohlen hatte.
Meine Bemerkung zum Schluss: Ich habe festgestellt, dass es seine Zeit braucht, wenn wir unsere Gewohnheiten ändern wollen. Das ist kein Problem, so lange wir immer wieder daran denken, dass wir sie ändern wollten. Das habe ich in meiner Ausbildung zum Coach bei Barbara Sher gelernt.
Wie sieht es bei Dir aus? Was hast Du für Erfahrungen beim Ändern Deiner Gewohnheiten gemacht? Ich bin gespannt, was Du zu
berichten hast.
Today is Day 1 of Natalie Sissions ‘15 Days To Freedom Blog Challenge’. Natalie Sission invites us today to develop a daily success plan.
To have a daily success plan is a wonderful idea.
First she recommends to have a daily routine taking you out of the bed. 10 – 20 minutes, or whatever is convenient for you.
Well, not long ago I started a helpful daily routine: Doing 20 minutes of Focusing every morning – I check in my body and ask it what it needs. It has a very positive effect on my life, similar to the effect Natalie describes when she tells us about her guided morning meditation. - I’m more centered, calmer.
By the way, for quite a while I have been wanting to establish such a morning routine, since I did Natalie's 30 Day Blogging Challenge in 2013. And a couple of weeks ago I even started to do so. :-)
Natalie also suggest to exercise – running, dancing, yoga... as a second way to power up your life.
I like dancing. Recently I had the idea to dance or move every 60 or 90 minutes for a couple of minutes – to get my head free and some oxygen in my blood. So I include this dancing in my daily success plan.
In addition, having a healthy breakfast is also a major ingredient for a successful plan, as Natalie says.
As to breakfast: shortly after Christmas I read a book about healthy eating. Simple Detox by Mrion Grillparzer. I did like what I read and started to eat healthier food, i.e. I’m already about developping healthier eating habits. The step that I can do now is brewing my Ayuverda drink in the morning as they suggest in this book and drink it.
Furthermore Natalie recommends to turn off social media distractions like Facebook, Twitter, Skype ... by having special limited times to use those media.
Good idea that I’m going to integrate in my daily success plan. Two times 20 to 30 minutes. Give it a try.
Yes, and last and not least Natalie stresses how key it is to do one important piece of work influencing your business success before you allow any distractions.
OK, this is really important. I agree. So I have to become clear about which steps are key for my business NOW and do them. And even find the most important one which I have do first thing in the morning. First step: I read my goals of the year again, check them, re-prioritize them if necessary, write down the next step(s) they involve.
Good to know: The ingredients for a successful life Natalie lists in her Day 1 video are already somehow in my life. I think this is like that because I have been doing a lot for my personal development, like doing, among others, Natalie’s WE Mastermind, her 30 Day Blog Challenge in 2013, and Michael Hyatt’s 5 Days To Your Best Year Everday course in December 2015 that Natalie recommended to do.
To close, I noticed that changing one’s habits can take some time. That’s no problem as long as we do not forget to do so, as I learned from Barbara Sher in my coaching training with her.
How about you? What had your experiences been like when you had wanted to
change your habits? I'm looking forward to hearing from you!
Mo
14
Jul
2014
(Englisch siehe unten - English please see below)
Heute Morgen habe ich Klavier gespielt, das Menuett 3 von J. S. Bach. Es hat sich so unwahrscheinlich gut angefühlt, das Stück zu spielen. Ich habe überlegt, woran das liegt. Nun, das Stück ist ruhig und ausgeglichen, beide Hände kommen zu ihrem Recht, und gleichzeitig ist das Stück entschlossen, voller Kraft und Zuversicht. Eine Melodie, die das Zeug hat, dich durch das Leben zu tragen - als Hintergrundmelodie im Auf und Ab des Lebens.
In diesem Zusammenhang ist mir das gestrige Endspiel der Fußballweltmeisterschaft 2014 eingefallen, dass Deutschland Weltmeister wurde. Die Bilder der unbändigen Freude der deutschen Mannschaft über den Sieg. Meine Freude darüber, wie sich die deutsche Mannschaft gefreut hat. Ich habe mich mit ihnen gefreut. Ja, es gehört zum Leben, zu feiern, wenn es etwas zu feiern gibt.
Und es ist in Ordnung, dass die argentinische Mannschaft nach der Niederlage erst einmal traurig war und wahrscheinlich noch ist. Ich kann gut mit ihnen fühlen. Auch die Trauer gehört zum Leben, wenn etwas anders verläuft, als man es sich gewünscht hat, eine Niederlage erlebt.
Beide Gefühle, Freude wie Trauer, begleiten uns durch unser Leben, durch die Höhen und Tiefen. – Und es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein, und die Gefühle im jeweiligen Moment zu leben. Das ist nicht immer ganz einfach.
Und hier kommen jetzt das Menuett 3 von J. S. Bach und meine Erkenntnis von heute Morgen ins Spiel: Es ist wichtig im Leben eine Art Hintergrundmelodie zu haben, die dich ruhig und kraftvoll durch die Abs und Aufs des Leben trägt, mit dem Wissen darum, dass wieder andere Zeiten kommen. In schwierigen Zeiten ist das ein Trost und in den freudvollen Zeiten hält es dich auf dem Boden.
--- English version ----
This morning, I was playing the piano, the Minuet No. 3 by J. S. Bach. Playing this piano piece made me feel so good. I was wondering why this was so. Well, this piano piece is calm and balanced, both the hands are equally given their rights, and at the same time the piece shows determination, strength and confidence. A melody having what it takes to carry you through your life – as background melody while living through the ups and downs of life.
In this context, I remembered yesterday’s final of the Football World Cup, and that Germany won the World Cup. The images showing the German team in their bounding joy. Me being full of joy about seeing the German team in their joy. And of course me being happy and sharing their happiness. Yes, it belongs to life to celebrate when something wonderful happens.
And it is OK, when the Argentine team was sad after the defeat – and probably is still sad about it. I can really feel with them. Sadness also belongs to life, when the results differ from what we wished to happen, when experiencing a defeat.
Both emotions, joy and sadness, accompany us throughout our lives, through the ups and downs. – And it is very important to be aware of this, and to live the emotions at the given moments. To do so is not always easy.
And that’s where the Minuet No. 3 by J. S. Bach and my today’s insight come in: In our lives, it is important to have a sort of background melody carrying us gently and with strength through the downs and ups of our lives, knowing that other times will arrive. In difficult times, this is comforting, and in joyful times, this helps to stay well grounded.
Fr
23
Mai
2014
Natalie Raeber, eine Freundin und Kollegin, hat mich als Barbara Sher Coach eingeladen, an ihrer Barbara Sher Blog-Parade teilzunehmen. Ich habe gleich zugesagt, da das ein schöner Anlass ist, mich an unsere gute und inspirierende Zeit mit Barbara während der Coaching-Ausbildung zu erinnern.
- English, see below -
Barbara Sher
Was ich an Barbara Sher sehr mag, ist, dass ich im Kontakt mit ihr den Eindruck habe, dass sie ein Mensch wie Du und ich ist. Ein Aspekt, der sich natürlich auch in ihrer Coaching-Methode niederschlägt.
Mut zur Bodenständigkeit
So gefällt mir an Barbara Sher und ihrer Coaching-Methode, dass sie sehr bodenständig ist, dass sie berücksichtigt, dass jeder ein Dach über dem Kopf und genug zu essen haben muss.
Deine oberste Pflicht: Tue das, was du liebst!
Gleichzeitig will sie mit ihrer Methode dem Klienten wirklich vom ganzen Herzen helfen, das was er liebt, in sein Leben zu holen. Sie geht davon aus, dass jeder Mensch seinem Herzen folgen sollte, ja, dass das sogar seine Pflicht ist. Das kann beruflich sein, doch auch ein Hobby kann ein guter Ausgangspunkt sein. Hauptsache man fängt an und geht dem regelmäßig nach!
Dinge herzerfrischend auf den Punkt bringen
Was Barbara Sher auch ausmacht, sie kann herzerfrischend Dinge auf den Punkt bringen. Zu meiner großen Freude!
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an einen Vortrag von Barbara Sher, bei dem eine Frau aus dem Publikum Barbara Sher gefragt hat, was sie machen könne, um glücklich zu sein. Sie schaffe es höchstens 2 Stunden am Tag glücklich zu sein. Als Barbara Sher das gehört hat, stand ihr die Verblüffung förmlich ins Gesicht geschrieben, und sie hat geantwortet: „Zwei Stunden am Tag glücklich sein, das ist doch gut. Stellen Sie sich vor Sie hätten 24 Stunden am Tag einen Orgasmus.“ ;-)
Mein Lieblingsbuch: Live The Life You Love – Lebe das Leben, von dem du träumst
Eines meiner Lieblingsbücher von Barbara Sher – „Live The Life You Love“ oder auf Deutsch „Lebe das Leben, von dem du träumst“. Dabei gefällt mir das Love im englischen Titel besser als das träumst im deutschen Titel, weil Lieben eine Herzenssache ist, Träumen kann auch ein Wegträumen sein.
Dieses Buch ist quasi eine Schritt für Schritt Anleitung hin zu einem Leben, das man liebt.
Wie sieht es mit Ihnen aus? Möchten Sie auch das Leben leben, das Sie von ganzem Herzen lieben? - Schreiben Sie mir, was Sie zu diesem Thema denken, einfach in das Kommentarfeld ganz unten. Ich freue mich sehr, von Ihnen zu hören :-) !
************************** English Version *******************************************************************************
Barbara Sher Blog Parade
Natalie Raeber, a friend and colleague, has invited me to take part in her Barbara Sher blog parade. I immediately accepted her invitation because it is a perfect occassion to remember our great and inspiring time we had with Barbara during the coaching training.
Barbara Sher
What I really like about Barbara Sher is that she is touchable and reachable like you and me, which of course influences her coaching method.
Courage to be down-to-earth
So what I appreciate about Barbara and her coaching method is their being down-to-earth, and always bearing in mind that people need a roof over their heads and enough to eat.
Your first duty: Do what you love!
At the same time she wholeheartedly wants to help her clients to bring into their lives what they really love. She is convinced that all people should follow their hearts – that it is even their first duty. It can be in your professional life, but a hobby can be a good starting point. The main point is to start to follow your heart and to persue it regularly!
To get to the heart of the issue in a refreshing way
What also makes Barbara Sher who she is - she is able to get to the heart of the issue in a refreshing way.
In this context, I remember a lecture by Barbara Sher where a participant asked Barbara what she could do to be happy because she only succeeded to be happy for two hours a day. Barbara hearing that looked very puzzled and answered: “To be happy two hours a day is a good thing. Imagine you having an orgasm for 24 hours.” ;-)
My favorite book: Live The Life You Love – Lebe das Leben, von dem du träumst
One of my favorite books written by Barbara Sher – “Live The Life You Love“ or in German “Lebe das Leben, von dem du träumst“. As to the two titles, I prefer the Love used in the English title to träumst (dream) in the German one, because Love is connected to the heart, whereas Dream can also mean ‘dreaming away’.
This book is so to speak a step by step guide to the life you love.
How about you? Would you also like to live the life you love? - Let me know and tell me in the comment field below. It would be a great pleasure to me to hear from
you :-) !
Do
03
Apr
2014
Gerade habe ich Natalie Sissons Frage beantwortet, die sie anlässlich ihres Geburtstages ihren Freunden gestellt hat: Was bedeutet Freiheit für Dich?
Meine Antwort: Freiheit bedeutet für mich,dass ich so akzeptiert werde wie ich bin, ohne mich zu ändern, und dass ich tun darf, was ich vom Herzen gerne tue.
[ English - see below]
In diesem Zusammenhang ist mir sofort meine "Büroglück" von gestern eingefallen: Ich habe bei schönstem Frühlingswetter in meinem Outodoor-Büro gearbeitet, der süße Duft des Frühlings lag in der Luft und die Vögel zwitschernden ihren Lobgesang auf das Leben. Auf meinem "Schreibtisch" standen wunderbare Blumen - ein wahres ein Ruhekissen für meine Augen, und ich durfte im Rahmen meine Focusing-Ausbildung bei Ann Weiser Cornell einen berührenden und zugleich Mut machenden Aufsatz zum Thema '`Sterben wollen" von Barbara McGavin lesen: "Das 'Opfer', der 'Kritiker' und die Innere Beziehung - Focusing mit dem Teil, der sterben will" aus dem Buch "Die Kunst des Annehmens - Leben und Arbeiten mit Focusing" von Ann Weiser Cornell in Zusammenarbeit mit Barbara McGavin, ins Deutsche übersetzt von Arno Katz und Karin Meyer. - Und ich verspürte das Verlangen, diesen Moment des absoluten Glücks auf einem Foto festzuhalten.
Barbara McGavin schreibt in diesem Aufsatz darüber, dass sie lange Zeit mit starken Selbstmordgedanken gelebt hat. Es gab in ihr einen Teil, der sterben wollte, und gleichzeitig einen Teil, der leben wollte. Sie hat verschiedene Therapien ausprobiert, nichts hat geholfen. Doch schließlich ist es ihr gelungen, diesen inneren Kampf aufzulösen, indem sie die inneren Anteile mit Hilfe von Focusing in Beziehung zu einander gebracht hat. Auf dieser Erfahrung aufbauend hat sie zusammen mit Ann Weiser Cornell das Inner Relationship Focusing entwickelt, das ich im Moment im Rahmen meiner Focusing-Ausbildung bei Ann Weiser Cornell erlerne und dessen Wirksamkeit ich inzwischen schon oft in Form von kleinen Wundern erleben durfte. Kleine Wunder, die meinem Leben eine völlig neue Richtung gegeben haben - hin zu dem Leben, das ich oben als "Freiheit" beschrieben habe.
Kleine Wunder, die sich ereignen können, wenn ich liebevoll mit all meinen inneren Anteilen in Kontakt trete, wenn sich diese alle zeigen dürfen und ich sie sehe, wenn ich ihnen alle Zeit der Welt einräume und ihnen zuhöre. Wenn ich anerkenne, dass sie in meinem Sinne gehandelt haben, zu einer Zeit, als etwas anderes nicht möglich war. Dann können sie sich auf eine Weise wandeln, die meinem heutigen Leben zuträglich ist.
Gestern habe ich mir beim Arbeiten im Outdoor-Büro eine kleine Pause gegönnt.
.... und als ich wiederkam, habe ich entdeckt, dass sich inzwischen meine Katze in der Kunst des Annehmens übt! :-)
Als mir heute Morgen beim Antworten auf Natalie Sissons Frage klar wurde, dass ich mit Focusing die Methode an der Hand habe, mit der ich mich der oben beschriebenen Freiheit annähern kann, war mein Herz von Freude ganz erfüllt. - Das, was ich als Freiheit beschreibe, ist das, was Barbara McGavin mit Hilfe von Inner Relationship Focusing für ihr Leben in einem langen Prozess erreicht hat. Und ich bin gerade dabei das Inner Relationship Focusing zu erlernen und mir den Schlüssel zu meiner Freiheit und damitzu meinem Lebensglück zu erarbeiten. Was kann es Schöneres geben!
Falls Du auch Focusing kennenlernen und Kurs auf Deine Freiheit nehmen möchtest - bis Ende Mai biete ich eine begrenzte Anzahl von kostenlosen Focusing-Sitzungen im Rahmen meiner Ausbildung an. Vielleicht ist das ja was für Dich. :-). Falls Ja, hier Dein Klick zum Glück!
Noch eine gute Nachricht. Ich plane, demnächst einen Kurs für mehr Lebensglück und -freude anzubieten. Natürlich auf der Grundlage von Focusing.
[English version]
I just finished answering Natalie Sission's question she asked her friends on the occasion of her birthday: What does freedom mean to you?
My answer: Freedom means to me being accepted as I am without changing myself, and being allowed to do what I love to do.
When answering this question, I immediately remembered my wonderful moment of "Office Joy" that I experienced yesterday: I had been working in my outdoor office, enjoying the wonderful spring weather. The sweet scent of spring was in the air, accompanied by the songs of birds praising the life. There were wonderful flowers on my "desk", provinding a comforting cushion for my eyes, and I had the privilege - due to my Focusing training with Ann Weiser Cornell - to read a touching and encouraging text addressing the issue of wanting to die, written by Barbara McGavin: "The 'Victim', the 'Critic' and the Inner Relationship: Focusing with the Part that Wants to Die", from the book "The Radical Acceptance of Everything - Living a Focusing Life" by Ann Weiser Cornell and featuring Barbara McGavin, translated into German by Arno Katz and Karin Meyer. - And I felt the desire to capture this moment by taking a picture.
In this text, Barbara McGavin writes about her having had severe suicidal thoughts for quite a long time. There had been a part in her wanting to die and at the same time there had been a part in her wanting to live. She had tried a lot of therapies, but they didn't help. Finally she succeeded in settling this inner struggle by building an inner relationship with these parts using Focusing. Based on this experience, she developed the Inner Relationship Focusing with Ann Weiser Cornell, which I'm learning at the moment in my Focusing training with Ann Weiser Cornell. The efficacy of which I've already been privileged to experience quite often in the form of little miracles that have given my life a completely new direction - towards the life in "freedom" as I described above in my answer to Natalie Sission's question.
Little miracles that can happen, when I gently contact all my inner parts, when I allow them to show up and I say hello to them, when I give them all the time in the world and listen to them. When I acknowledge that they acted in my best interest at a time when no other action was possible. Then they can transform in a way that is benefical for my current life.
Yesterday, I was pausing and enjoying a few moments away from my work.
.... when I came back I discovered my cat was practicing the Radical Acceptance of Everything - lying on the German version of the book "The Radical Acceptance of Everything".
This morning, as I was answering Natalie Sisson's question, I understood that by learning Focusing I'm learning the method which brings me closer to the freedom I have described above, and my heart was full of joy. - My definition of freedom corresponds to what Barbara McGavin has achieved for her life in a long process by using Inner Relationship Focusing. And at the moment, I'm about learning Inner Relationship Focusing, and thus getting the key to my freedom. What could be better for my life!
Interested in Focusing and wanting to go for freedom? - I'm offering a limited number of free Focusing sessions as part of my Focusing training until end of May. Perhaps you would like to book one, too :-). - If so, just click for a kick.
Furthermore, I'm planning a class leading towards a joyful and satisfying life. Based on Focusing, of course.
Do
30
Jan
2014
Vor ein paar Tagen hat mich Sas Petherick eingeladen, an ihrem
Blog-Event "Let it go" teilzunehmen, in dem sie fragt, was wir bereit sind, gehen zu lassen. Ich kenne Sas von meinem
Redfox-Kurs in England, den ich im Oktober letztes Jahr besucht habe. Sie war eine der drei warmherzigen Lehrerinnen. Der Kurs hat mir sehr gut gefallen, wir - die Teilnehmerinnen sowie die
Lehrerinnen - sind immer noch über eine FB-Gruppe verbunden. - Deshalb war es mir wichtig, dieser Einladung nachzukommen. Nun, seit ich die Einladung in unserer FB-Gruppe entdeckt hatte, war ich
am Überlegen, was ich bereit bin, gehen zu lassen.
Heute Morgen habe ich endlich in einer Focusing-Sitzung verknüpft mit Tagebuch schreiben eine Antwort auf Sas' Frage bekommen. Die Antwort hat in einem Bild geendet, das mich irgendwie an den legendären König Arthur und den Nebel von Avalon erinnert hat - und an die Atmosphäre, die ich während meines Redfox-Aufenthalts in England und bei unserem Ausflug nach Glastenbury, der Ort an dem König Arthur gewirkt haben soll, und zum Glastenbury Tor (Das Foto unten habe ich beim Besuch von Glastenbury vom Hügel mit dem Tor aus aufgenommen) :
Ich bin jetzt bereit, die tiefen Verletzungen aus der Vergangenheit gehen zu lassen, nachdem ich meine Verletzungen sehen und
die Muster, die ich benutzt habe, um mich vor weiteren Verletzungen zu schützen, annehmen kann. Ich kann mich jetzt bei den Mustern bedanken, weil ich nun sehen kann, dass sich mich vor neuen
Verletzungen bewahren wollten und dass sie seit damals ihr Bestes gegeben haben. - Indem ich die alten Muster sehe und anerkenne, können sie gehen... Ich bin dankbar und mein Herz ist erfüllt von
Freude.
Und wie sieht es bei Dir aus? Hast Du auch einen Punkt, den Du gehen lassen kannst? Falls Du einen solchen Punkt hast, würde
ich mich freuen, wenn Du ihn mir mitteilst. Denn gemeinsam Dinge anpacken macht doppelte Freude. - Also, wenn Du magst, kannst Du mich und meine MitleserInnen gerne wissen lassen, was Du gehen
lassen kannst, indem Du etwas ins Kommentarfeld unten schreibst. :-)
A couple of days ago, Sas Petherick invited me to take part in her blog event 'Let it go' where she asks "What are you ready to let go of?". I met Sas first last October during my stay in England where I participated in the Redfox class. Sas was one of the three wholehearted teachers. I really did enjoy this class and we - the participants and teachers, or shortly vixens ;-) - are still deeply connected since then, thanks to our FB group. That's why I really wanted to accept her invitation and write an answer to her question "What are you ready to let go?"
Finally, I got the answer this morning in a Focusing session combined with journalling which ended in an image reminding me somehow of the legendary King Arthurand the Mists of Avalon - and the atmosphere I experienced during my Redfox Retreat time and during our excursion to Glastenbury, to the Glastenbury Tor (see the photo above that I took during my stay at Glastenbury):
I'm ready to let go of my deep hurt from past experiences after being able to see my hurting experiences and acknowledge the patterns I've used to protect myself from being hurt again. To say thank you to those old patterns because now I can see that they wanted to protect me from being hurt again - and that they have been trying and doing their best since then. - By my seeing and acknowledging these old patterns, they are able to go ... I'm grateful and my heart is full of joy.
And how about you? Do you have something you want to let go of? If you have something, I would be pleased if you tell me about it. You know, doing things together means doubling your joy. - So, if you like to share your 'Let go' with me and my readers, feel free to do so by writing a comment in the comment field below. :-)
Fr
24
Jan
2014
Ende September ist Folgendes passiert: Ich habe das Oktoberheft von "natur & heilen" bei mir im Briefkasten vorgefunden und herausgenommen. Neugierig habe ich mir sogleich einen kurzen Überblick über den Inhalt verschafft. Auf der letzten Seite bin ich unter der Rubrik "Zu guter Letzt" auf den Artikel "Zum Lebenskünstler werden" von Anne Devillard gestoßen. Ich habe den Artikel gelesen und war zutiefst berührt über die wundervollen Einsichten, an denen uns Anne Devillard teilhaben lässt. Diesem Artikel stimme ich von ganzem Herzen zu.
Anne Devillard spricht vom Grundvertrauen, das es in schwierigen und unsicheren Zeiten beizubehalten gilt. Ein Grundvertrauen, das man ihrer Meinung nach - entgegen der landläufigen Meinung - sein ganzes Leben lang noch erwerben kann, selbst wenn dessen Entwicklung in der Kindheit zu kurz gekommen ist.
Dabei geht Anne Devillard auf die Höhen und Tiefen ein, denen wir Menschen im Lauf unseres Lebens begegnen. Wie wir damit umgehen können, hängt sicherlich auch damit zusammen, ob wir einen spirituellen Zugang zum Leben haben: "die Wahrnehmung einer Kraft, die uns trägt und unserem Dasein einen Sinn verleiht, führt vor allem in schweren Zeiten zur Stärkung unserer seelischen Widerstandskraft."
Wenn wir uns dieser Kraft gewahr sind, können wir laut Anne Devillard mit Leichtigkeit, die auf Freude und Dankbarkeit beruht, durchs Leben gehen - eine Kunst die es zu entwickeln gilt, damit wir flexibel und offen mit den Situationen, die das Leben uns bringt, umgehen können. Das ist besonders hilfreich in schwierigen Situationen des Lebens, weil wir dann die Botschaft und das Potenzial dieser Situation erkennen und in unser Leben integrieren können. Eine hohe Kunst - Lebenskunst.
Nachdem ich eine Nacht über diesen Artikel geschlafen hatte, ist mir eingefallen, dass ich vor langer Zeit bei Jimdo eine Website zu "Leben-s-Kunst" angefangen und dann vernachlässigt habe. Angefangen habe ich diese Seite, weil ich meine Kunstaktivitäten - Fotografieren, Malen, Tanzen - in meine Arbeit als Coach einbinden wollte und nicht genau wusste, wie ich die beiden Dinge zusammenbringen kann. Dank Anne Devillards Artikel bin ich jetzt einen großen Schritt weiter. Ich habe ich einen wertvollen Hinweis erhalten, wie ich Kunst und Coaching wunderbar zusammenbringen kann, nämlich als Coach bzw. als Begleiter bei der die Entwicklung der oben beschriebenen Lebenskunst. Diese Erkenntnis hat mein Herz weit geöffnet und mich meinem beruflichen Ziel einen großen Schritt weitergebracht. Was gibt es Schöneres im Leben, als die Menschen bei der Entwicklung dieser Lebenskunst zu unterstützen. Vielen herzlichen Dank, Anne Devillard!
Ich war, wie gesagt, tief berührt von diesem Artikel und habe die Autorin Anne Devillard angeschrieben, ob es für sie OK ist, wenn ich diesen Blog-Artikel, den ich am 25. September 2013 zu ihrem Artikel verfasst habe, veröffentliche. Anne Devillard hat zu meiner großen Freude zugestimmt.
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Ende September ist schon eine Weile her… und ich habe diesen Blog-Artikel noch nicht hochgestellt. Die Wellen des Alltags hatten mich einfach weggerissen.
Als ich meiner Mutter alles Gute zum neuen Jahr gewünscht habe, hat sie mir erzählt, dass mein Onkel, der auch begeisterter „natur & heilen“-Leser ist, sie gefragt habe, ob der unter Susanne Rieger aus Münster im Januarheft veröffentlichte Leserbrief von mir stamme. Ah ja, ich konnte mich gut daran erinnern. Ja, das war ich. Und ich wollte doch meinen Blog-Eintrag dazu endlich online stellen. Himmel, wie die Zeit vergeht!
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Wieder drei Wochen später: Heute soll’s jetzt endlich passieren! Ein deutliches Ja nach all den Erwägungen, ob’s nach so langer Zeit noch passend ist oder nicht. Ja, es ist passend. Denn es ist mir wichtig, und das ist es, was zählt!
Mo
19
Aug
2013
Frage:
Welche drei Dinge möchtest du am meisten für deine Website, und was unternimmst du, um diese zu bekommen?
Antwort:
Nun, bei mir sind es vier Dinge. Es sind Dinge, die ich schon länger unbedingt für meine Website möchte, die ich bis jetzt allerdings noch nicht aufgeschrieben habe.
Die Seite soll den Kunden, das Kaufen erleichtern und gleichzeitig nicht aufdringlich sein.
Was ich für meine 4 Punkte machen werde:
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Question:
What three things would you most like your website to have and how will you go about getting them?
Answer:
Well, I've found four things I would like to have for my website, and I've really desired to have them for quite a while. However, I've never written them down.
On my website, buying shall be easy and comfortable for my clients and/or customers. At the same time the website should not be pushy.
How I will go about getting those four things:
So
18
Aug
2013
looking down - Blick von oben. So fotografiere ich selten, das wäre einmal einen Versuch wert.
Und doch habe ich heute den Versuch nicht gestartet, u.a. weil ich einfach zu müde für noch etwas Neues war. Deshalb begnüge ich mich damit, ein Bild, das ich heute Morgen aufgenommen habe, für den heutigen Tag zu nehmen. Die Blüte eines Christusdorn, der in meinem geliebten Blumenfenster steht. Das Blumenfenster als Zugang zur Natur.
looking down. It's rare that I'm taking pictures from that perspective. It should at least be worth a try.
And yet, I didn't give it a try today, among others, because I was simply to tired to try and do something new. So I contended myself with uploading today a picture that I took this morning. The bloom of a crown of thorns which is in my flower window. The flower window as access to nature.
So
18
Aug
2013
Frage:
Was ist dein Alleinstellungsmerkmal, das dich von der Masse abhebt?
Antwort:
Ich kann dadurch, dass ich mich zurücknehme und Vertrauen in andere Menschen habe, wirklich an sie glaube, eine Atmosphäre schaffen, in der sie Raum haben, bei sich zu sein und ihren eigenen Weg zu finden.
Und ich bin super gut darin, da ich diese Fähigkeit durch langes Arbeiten an mir selbst und durch intensives Auseinandersetzen mit der Welt, wie ich sie erlebe, erworben habe.
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Question:
What is your USP Unique Special Proposition that sets you apart from the crowd?
Answer:
By stepping back and trusting in people, really believing in them, I can create an atmosphere where they have space to be themselves and to find their own paths and solutions.
This ability I acquired by having worked on myself for a long time and by exploring in depth the world around me.